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BUCHPRÄSENTATION

JENSEITS DER FEUERWAND
Armenien - Irak - Palästina: Vom Zorn zur Versöhnung Präsentiert von: Muriel Mirak-Weißbach / Autor
26. OKTOBER 2013 │ 14 UHR
Evang. Lutherkirche, Bad Cannstatt
Eintritt Frei. Anmeldung beim Veranstalter.
Die Autorin erzählt als engagierte Menschenrechtlerin, die sich aktiv in Armenien sowie während des Kriegs im Irak und im heutigen Palästi-na, gegen die Not und das Leiden von Kindern einsetzt. Es sind die Kinder, die damals wie heute in Kriegs- und Krisengebieten durch eine traumatisierende Hölle gehen, die mit der der Erwachsenen kaum vergleichbar ist. In ihren Schilderungen von persönlichen Erlebnissen mit den Kindern und deren Familien, lässt die Autorin uns dennoch auch Anteil nehmen an schönen und glücklichen Momenten, sogar inmitten des Kriegsgeschehens. Durch ihr aufklärerisches und behut-sames Erforschen der politisch historischen Hintergründe bleibt Mu-riel Mirak-Weißbach stets als Reflektierende und Mitfühlende sicht-bar, ohne dabei zu moralisieren oder sentimental zu werden. Das ist die große Stärke dieses Buches.




Armenische Kulturtage Stuttgart 2013 24. - 27. Oktober
http://www.armenische-kulturtage-stuttgart.de/programm-2013/

Sa. 26. Oktober   14 Uhr  Lutherkirche Bad Cannstatt
Buchpräsentation Jenseits der Feuerwand. Armenien – Irak – Palästina: Vom Zorn zur Versöhnung
Muriel Mirak-Weißbach / Autor (Angefr.) Muriel Mirak-Weiß­bach, geboren in den USA als Tochter arme­ni­scher Einwan­derer, wuchs in Neu-England auf und lebt gegen­wärtig in Deut­sch­land. Sie studierte bis Mitte der sech­ziger Jahre am Wellesley College engli­sche Lite­ratur, gewann 1966 ein Fulb­right-Stipen­dium nach Italien und blieb schließ­lich 15 Jahre in dem Land, faszi­niert von seiner Sprache, seinen Menschen und seinem reichen kultu­rellen Erbe. 1971 begann sie ihre Lehr­tä­tig­keit in Anglistik an der Univer­sität Mailand sowie der Univer­sität Bocconi in Mailand. Sie wurde in den Ende der sieb­ziger Jahre aufkom­menden Bewe­gungen um wirt­schaft­liche und soziale Reformen aktiv und ließ 1980 ihre akade­mi­sche Karriere hinter sich. Als Jour­na­listin konzen­trierte sie sich in den folgenden Jahren auf poli­ti­sche, wirt­schaft­liche und kultu­relle Entwick­lungen in der arabi­schen und isla­mi­schen Welt. Sie nahm an inter­na­tio­nalen Konfe­renzen und Semi­naren mit eigenen Beiträgen zur wirt­schaft­li­chen Entwick­lung, zur Politik und zum inter­kul­tu­rellen Dialog teil; sie besuchte Jorda­nien, Ägypten, den Irak, Sudan, die Türkei, Turk­me­nistan, Kasachstan, Pakistan, Malaysia, den Jemen und die Isla­mi­sche Repu­blik Iran. Nach dem Krieg von 1991 gegen den Irak arbei­tete sie zusammen mit hochran­gigen Poli­ti­kern im »Komitee für die Rettung iraki­scher Kinder«. 
»Mirak-Weiß­bach lässt den Leser verstehen, wie sich Hass, Zorn, Vorur­teile und ein Durst nach Rache in die Psyche der Gene­ra­tionen einge­brannt haben, die die schreck­li­chen Erleb­nisse in den Händen ihrer Unter­drü­cker erleiden mussten. Im Gegenzug bietet sie Hoff­nung und glaubt an die Kraft des Dialogs und der Versöh­nung.« (Arme­nian Reporter) »Die Fähig­keit der Autorin, persön­liche Erzäh­lung mit poli­ti­scher Analyse zu kombi­nieren, bisher unbe­ach­tete histo­ri­sche Tatsa­chen anzu­bringen und den Weg in eine bessere Zukunft aufzu­zeigen, machen es zu einem heraus­ra­genden Buch.« (Jordan Times) »Eine enga­gierte Forscherin und Menschen­recht­lerin.« (Walid Khalidi).